Schnelle Hilfe bei psychischen Herausforderungen.

Therapieplatz finden
- Deutsche Psychotherapeuten Vereinigung
www.dptv.de
Hier sind allerdings nur Mitglieder des Verbandes aufgeführt.
- Vereinigung Kinder und Jugendliche Psychotherapie
www.vakjp.de
Hier sind allerdings nur Mitglieder des Verbandes aufgeführt.
- Psycho Therapeutensuche
Direktlink: www.psychotherapeutensuche.de
Liste mit weiteren Adressen zu den kassenärztlichen Vereinigungen, Psychotherapeutenkammern und Fachverbänden.
- Therapeutensuche von Pro Psychotherapie e.V.
Direktlink: www.therapie.de
Suchmaschine von Pro Psychotherapie e.V.
- Ausbildungsinstitute – Psycho Therapeutensuche
Direktlink: www.psychotherapeutensuche.de
Liste mit weiteren Links zu den Ausbildungsinstituten bundesweit.
Die Therapeuten haben bereits ein Studium durchlaufen und müssen über ein Ausbildungsinstitut Praxiserfahrung sammeln, die über eine Supervision streng begleitet wird. Oftmals werden die Therapieplätze relativ schnell vergeben.
- Eigene Krankenkasse kontaktieren
Manche Krankenkassen bieten inzwischen Online Therapien an und andere übernehmen die Kosten eines privaten Therapeuten über die Kostenerstattung. Daher ist es ratsam, vorab die eigene Krankenkasse zu kontaktieren und nachzufragen, wie vorgegangen werden soll.
- Stationsäquivalente Behandlung
Wenn ein stationärer Klinikaufenthalt nicht möglich oder nicht gewünscht ist, ist eine ambulante Versorgung eventuell möglich (nur für Volljährige). Die ambulante Betreuung zuhause erfolgt in regelmäßigen Terminen durch Fachärzte, Pflegekräfte, Psychologen, Ergotherapeuten und Sozialarbeitern. Voraussetzung ist:- es liegt eine Erkrankung/ Krise vor, die stationär behandlungsbedürftig ist (Klinikeinweisung des ambulanten Arztes),
- Patient ist volljährig und in der Lage zu kooperieren und aktiv mitzuarbeiten,
- es liegt weder eine akute Suizidalität, Fremdaggressivität oder akute Suchterkrankung vor.
- Sozialpsychiatrischer Dienst
Direktlink: www.gesund.bund.de
Der Sozialpsychiatrische Dienst bietet Beratung und Hilfe für Menschen mit psychischen Erkrankungen und deren Angehörigen an. Bei Bedarf erfolgen auch Hausbesuche. Die Angebote sind zudem kostenlos. Der SPZ ist eine wichtige Anlaufstelle für weitere Hilfsangebote.
Adressen für den Redebedarf
- Telefonseelsorge
www.telefonseelsorge.de
Tel. 116123
- Krisenchat
www.krisenchat.de
- Nummer gegen Kummer
www.nummergegenkummer.de
Tel. 116111 (für Kinder und Jugendliche)
Tel. 0800 111 0550 (für Eltern)
Wichtige Anlaufstellen
- Sozialpsychiatrischer Dienst (an deinem Wohnort)
Beratung, Begleitung, Vermittlung, Krisenintervention
- Weißer Ring
Opferschutzhilfe
www.weisser-ring.de
Tel. 116 006
- Männerhilfe
Speziell bei Gewalt an Männer
www.maennerhilfetelefon.de
Tel. 0800 123 9900
Online-Foren
- www.Seelenwelten.de
Für Betroffene und Angehörige von psychischen Erkrankungen
- www.InselderHoffnung.de
Für Betroffene von Borderline
- www.Nakos.de
weitere Adressen zu Foren und Selbsthilfegruppen
Hilfreiche Apps
- MindDoc
Für Depression
Online-Psychotherapie möglich
Kostenerstattung durch Krankenkasse möglich
- Selfapy
Für Depression, Angst- und Panikstörung
Kostenerstattung durch Krankenkasse möglich
- Cogito
Direktlink: www.clinical-neuropsychology.de
Allgemein mentales Wohlbefinden
Kostenlos
entwickelt von der Universität Hamburg.
Sonstige Erste-Hilfe-Maßnahmen
- Hilfreiche Videos -> zur Playliste
Ich habe dir einige hilfreiche Videos zur Selbsthilfe zusammengestellt. Die Listen werden immer wieder mal erweitert.
- Mit jemandem sprechen
Mit einem Freund, einer Freundin, einem Forum oder Hotline. Reden entlastet.
- Struktur schaffen
Auch wenn es schwerfällt: feste Zeiten für Aufstehen, Essen, Bewegung und Schlaf wirken stabilisierend.
- Bewegung, bestenfalls an der frischen Luft
Zehn Minuten reichen. Kein Ziel. Kein Druck. Dein Körper braucht Bewegung. Das wirkt ebenfalls stabilisierend.
- Negatives fernhalten
Umgebe und beschäftige dich ganz bewusst mit positiven Dingen. Das kann eine Verschlimmerung des mentalen Zustandes verhindern und wirkt ebenfalls stabilisierend.
- Minimiere Nutzung von Social Media und digitalen Beschäftigungen
Aktiviere alte Kontakte, besuche Selbsthilfegruppen und nutze vermehrt analoge Beschäftigungen (z.B. Puzzeln, Mandalas ausmalen, Gedichte schreiben, etc.)
